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Auf Störtebekers Spuren vom 08.07. - 09.07.2017

 

Die Marinekameraden der Mk Zerbst begaben sich mit Freunden der Seefahrt vom 08.-09. Juli 2017 auf Störtebekers Spuren auf die Insel Rügen. Mit dabei waren auch Kameraden der befreundeten MK aus Siegen, Köthen und Roßlau. Der Wetterbebericht versprach ein sonniges Wochenende, welches für uns maßgeschneidert und mit zwei Höhepunkten gespickt war. Rechtzeitig zu Mittag erreichten wir das VCH Hotel in Greifswald, wo wir Quartier bezogen und unser Mittagessen einnahmen. Kamerad Reinhard Ribbe, der Vorsitzende der Mk Zerbst informierte über den weiteren Verlauf der Reise und packte auch gleich eine Überraschung aus, einen Seesack. Diesen überreichte er unserem neuen Mitglied in der Kameradschaft, Kameradin Christiane Schmidt, (siehe MK Aktuell) und hieß sie unter dem Beifall der Anwesenden herzlich an Bord willkommen.
Von hier aus brachen wir dann auf zur Insel Rügen, unserem eigentlichem Ziel. Zunächst steuerten wir Prora an. Hier informierten wir uns über den imposanten Gebäudekomplex. Der Bildung war noch nicht ganz Genüge getan, denn wir reisten noch in das Mittelalter. Dazu genügte eine kurze Busfahrt nach Ralswiek zur dortigen Naturbühne. Hier tauchten wir in das Mittelalter des 14. Jahrhunderts ein. „Im Schatten des Todes“ – so der Titel des diesjährigen Stückes um den legendären Piraten Klaus Störtebeker. Unter den rund 8800 Gästen genossen auch wir das großartige Spektakel in der lauen Sommernacht, wo es um Intrigen und Verrat an Störtebeker ging. Mit einem Feuerwerk und unter lang anhaltenden Beifall ging das Stück zu Ende und wir wurden wieder in die Wirklichkeit der heutigen Zeit entlassen.

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Prora - Jugendherberge Diskussionsrunde zum Standort Prora Blicke zur Ostsee Eine kleine Erfrischung
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Eine kleine Stärkung bevor es ernst wird Mit den Siegener Kameraden warten wir auf das mittelalterliche Spektakel.. ...im Störtebeker Drama "Im Schatten des Todes" Hier geht es um Intrigen und Verrat.

Schon um 8.00 Uhr am Sonntagmorgen steuerten wir den nächsten Höhepunkt an. Das Segelschulschiff „Greif“ nahm uns im Hafen von Sassnitz an Bord. Der sechsstündige Törn ging hinaus auf die Ostsee, zunächst in Richtung der Seebäder Sellin, Binz und Prora. Nach einer Wende hielten wir bei leichter Brise Kurs auf die Kreidefelsen der Insel Rügen. Diese gehören zum Nationalpark Jasmund. Die gesamte Schönheit dieser Kreideküste kann man nur vom Wasser her betrachten. Im Laufe des Nachmittags nahm der Wind immer mehr ab, es herrschte dann eine ziemliche Flaute, und somit reichte es nicht ganz, um den Königsstuhl noch in unser Blickfeld rücken zu lassen. Nach einer weiteren Wende steuerten wir wieder den Hafen von Sassnitz an und alle, auch wir „Badegäste“, packten beim Einholen der Segel kräftig mit an. Übrigens, auch bei jeder Wende wurden die 3 Rahsegel und 2 Schratsegel mit vereinter Kraft in den Wind gestellt. Das wiederum macht einen solchen Törn erst zu einem richtigen Segelerlebnis.
Wir danken dem ganzen Team der „Greif“ für die vorzügliche Versorgung und Betreuung und waren bestimmt nicht zum letzten Mal an Bord. Als wir von Bord gingen, lag ein neuer Kurs an, mit dem Bus ging es auf Heimatkurs, wo wir gegen 23.00 Uhr vor Anker gingen. Allen Teilnehmern war es anzusehen, es war ein anstrengendes, aber auch erlebnisreiches Wochenende.

Text: Hans-Joachim Heinemann
Bilder: Hans-Joachim Heinemann und Reiner Roch

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Erinnerungsfoto vor dem
SSS "Greif"
Begrüßung durch Kapitän Roland Hunscha Hier wird diskutiert zu seemännischen, aber auch allgemeinen Themen Vorbereitung auf das Setzen der Segel
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Fachmännische Diskussion zwischen Crewmitgliedern und unseren Siegener Kameraden Kamerad H. Berendt und Kam.
P. Schulze geniessen das Seeleben
Die Segel in den Wind drehen beim Wendemanöver Mal am Ruder drehen wollen Conny und Jürgen von der Siegener MK
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Der rasende Reporter Achim ist immer mittendrin, statt nur dabei Dieter Schulze (li.) von der Roßlauer MK und Reiner Roch von den Zerbstern wollten hoch hinaus Achim Scherz (v.l.), Uli Heinemann und Jürgen Krüger genießen den Törn vor der Kreideküste Alles hat ein Ende - leider auch dieser Törn